Alessandro Andreozzi hat seine Debütsaison in der eni FIM Superbike Weltmeisterschaft abgeschlossen, dabei aber keine leichte Zeit erlebt. Der 23-jährige Italiener erlebte mit seiner EVO ZX-10R einige Höhen und Tiefen, sammelte für das Pedercini Team im zweiten Lauf von Laguna Seca mit Rang neun sein bestes Ergebnis. Oftmals aber stürzte er auch.

„Insgesamt war es ein gutes Jahr“, fasst es Andreozzi zusammen. „Am Anfang hatte ich etwas Probleme, denn ich konnte auf dem Motorrad nicht das richtige Gefühl finden und musste es meinem Fahrstil anpassen. Mitte der Saison haben wir große Schritte nach vorn gemacht und haben einige gute Ergebnisse geholt. Sicher hat es mir an Erfahrung gefehlt und das hat zu vielen Fehlern und Stürzen geführt. Es war ein Jahr mit Höhen und Tiefen, der zweite Lauf von Aragon war der schwierigste Moment, der neunte Platz in Laguna der beste. Ich will jetzt für nächstes Jahr ein konkurrenzfähiges Bike haben, ich spreche mit Teams in der STK1000, aber auch der Superbike WM.“